Als kleiner Bruder des Wellenreitens gilt das Bodyboarden. Viele sehen darin auch eine einfache Variante des Surfens, die sich vor allem für Kinder als Einstieg in den Surfsport eignet.

Das Board ist kurz und vorne abgerundet, so dass nur der Oberkörper Platz auf dem Brett findet. Die Beine hängen im Wasser und man liegt auf dem Board. Fortgeschrittene surfen die Welle auf den Knien, was jedoch ein wenig Übung erfordert.

Das passende Board

Gute Bodyboards bestehen aus Hartschaumstoff und sind auch bei starkem Wellengang widerstandsfähig. Es gibt auch günstige Varianten, die im Supermarkt oder in der Strandbude am Urlaubsort verkauft werden. Diese billigen Nachbauten sind allerdings nur bedingt zum Einsatz in den Wellen geeignet, da sie vor allem bei schwereren Nutzern leicht brechen. Da kann das Wasservergnügen schnell ein trauriges Ende finden! Auch bei größeren Wellen geben die günstigen Boards meist ihren Geist auf. Hochwertige Varianten sind mit einer zusätzlichen Polyethylen-Schicht überzogen, was die Gleitfähigkeit auf dem Wasser erhöht.

Wassersport für Jedermann

Jeder kann das Bodyboarden schnell erlernen und muss dafür einfach nur ins Wasser gehen und loslegen. Auch bei diesem Sport sollte man zunächst ein Gefühl für die Wellen und ihren Verlauf bekommen. Wie beim Wellenreiten ist das richtige Timing entscheidend, wann man in die Welle einsteigt und sich von ihr tragen lässt. Hierfür bieten sich erst einmal kleinere Wellen an. Die finden sich eigentlich an jedem Urlaubsstrand, sodass man nicht erst nach der perfekten Location suchen muss.

Das Bodyboarden ist ein Funsport für alle Generationen. Es ist intuitiv zu erlernen und man sieht schnell Erfolge. Die Kontrolle über das Board ist jederzeit gut gegeben und wenn nicht, dann hilft die Verbindungsschnur am Bein, durch die das Brett in den Wellen nicht verloren gehen kann. Für Familien birgt das kompakte, bunte Bodyboard garantiert einen hohen Spaßfaktor!